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  • AutorenbildKatharina Böckler

Der strategisch wichtige zweite Löffel.

Expertinnentipp für die Beikost – und darüber hinaus

zwei Löffel neben einem Teller Beikostberatung Berlin Familienbegleitung Berlin
Expertinnentipp für die Beikost

Wenn ich den Tisch decke, lege ich dem Baby grundsätzlich zwei Löffel hin. Warum?

Weil das Baby immer den Löffel haben möchte, mit dem ich das Essen reiche. Und damit es nicht zu Machtkämpfen kommt gibt es also zwei Löffel: einen den ich benutze und einen, den das Baby verbissen festhält.


❕Kinder wollen mittendrin statt nur dabei sein. Sie möchten das haben, was wir haben und uns nachahmen. Also bekommt mein Baby einen eigenen Löffel und wir können alle entspannt(er) essen. Also gönne dir und deinem Kind gern den zweiten Löffel bei der Beikost.


 

Übrigens wurden wir damals so gefüttert, dass wir auf dem Schoß saßen und ein Arm festgehalten, der andere Arm hinter den Rücken des Erwachsenen geklemmt wurde, damit wir nicht mit dem Essen matschen konnten.


❕Liebe Leute, bitte macht das nicht. Zum einen ist es physiologisch einfach ungünstig und zweitens hat auch schon ein Baby ein Autonomiebestreben, es möchte mit allen Sinnen erfahren, mit den Händen erkunden, usw. Nehmt euren Kindern nicht diese Erfahrungen, die so wichtig sind.


Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, dann lasst es mich gern in den Kommentaren wissen.


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